Kölner Kästchentreffen

Papiertheater

In Anlehnung an eine tradierte Form des 19. Jahrhunderts haben acht Mitglieder der Künstlergruppe Kölner Kästchentreffen über viele Jahre einen eigenen Stil des Papiertheaters entwickelt. Aus Papier, Holz, Pappe, Fundstücken und Musik entstehen unabhängig voneinander auf selbst entworfenen Bühnen 5 bis 15 Minuten lange Stücke. Entsprechend den unterschiedlichen Charakteren und Temperamenten der Spieler variieren auch die Gestaltungen und Stimmungen der Stücke. Stumme Figuren schieben sich von links nach rechts. Die Künstlerinnen und Künstler entfalten sich zu Darstellern ihrer eigenen Bilderwelten. Die kurzen Stücke entwickeln sich entlang verschiedener Musikstücke und Klangcollagen.

Fünf bis sieben Theater auf einen Streich leuchten kleine Welten aus und zeigen uns Szenen, die sein könnten und führen im Bogen zurück ins Jetzt, zum Ausgang. Die Stücke werden nacheinander auf unterschiedlichen Bühnen von den Regisseuren aufgeführt. Das Publikum geht in der Form des Stationentheaters von Spielstätte zu Spielstätte und sieht auch hinter die Kulissen. Unser Versprechen bei diesen Aufführungen: Es wird ein außergewöhnlicher Theaterabend voller Poesie und Faszination.


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